Samstag, 12. Oktober 2013

@Deutsch JA! Gespräch 10




Tina wartet schon vor dem Café Dada, als Daria kommt und die Tür aufschließt.

Hallo, Daria! Da kommst du ja endlich!
Hallo, Tina! Du bist schon so früh da?
Gehst du heute gar nicht arbeiten?
Am Feiertag? Nein, heute habe ich frei.
Den ganzen Tag!
Thomas’ Eltern sind ja über Ostern bei uns, und heute sind die drei mit Lukas in den Zoo gegangen.
Da war ich am Morgen gleich beim Sport, habe meinen Vater kurz besucht, und jetzt bin ich hier.
Sehr schön. Da können wir unsja noch ein bisschen unterhalten, bis das Café voller wird.
Gern.
Bringst du mir ein Mineralwasser?
Du immer mit deinem Wasser!
Nimm doch mal was Richtiges!
Vielleicht einen Cappuccino mit viel leckerem
Milchschaum?
Ach nein, ich bleibe lieber beim Wasser.
Du kannst auch ein Wasser haben, bitte sehr.
Mich würde nur interessieren,warum du plötzlich gar nichts anderes mehr trinkst.
Nur so. Ich möchte ein bisschen mehr auf meine Gesundheit achten.
Übertreib es mal nicht, meine Liebe!
Es gibt auch noch andere Dinge im Leben als Sport und Gesundheit.
Du bist ja schon ganz dünn geworden.
Aber apropos Gesundheit. Wie geht es deinem Vater?
Ganz gut, denke ich. Auch wenn er schimpft, dass er aus dem Krankenhaus entlassen wurde, obwohl er noch gar nicht gesund ist.
Was fehlt ihm denn noch?
Ach, erst hat er gesagt, er hat so seltsame Bauchschmerzen.
Dann war ihm tagelang schwindelig, und dann
war ihm immer übel.
Der Arme! Das ist ja schlimm!
Ich weiß nicht. Ich glaube, er hat sich die ganzen Krankheiten in den letzten Wochen nur ausgedacht – von seinem Beinbruch mal abgesehen.
Die Ärzte haben ihn ganz durchgecheckt und sagen, er ist gesund.
Und immer sind es seltsame Beschwerden, die man nicht nachweisen kann.
Dein Vater denkt sich Krankheiten aus?
Das passt doch gar nicht zu ihm!
Normalerweise nicht. Aber wenn er dafür noch länger bei seiner geliebten Schwester Monika bleiben kann …
Hallo, hallo!
Sind die Damen schon wieder beim Kaffeeklatsch?
Hallo, Gregor. Nicht direkt. Für einen Kaffeeklatsch hast du uns noch gefehlt.
Und der Kaffee!
Den kann ich gerne liefern, wenn du einen Kaffee möchtest, Gregor.
Was gibt es Neues bei dir? Was macht die Liebe?
Du bist ganz schön neugierig, Daria.
Einen Kaffee nehme ich aber gern.
Und wenn du schon von Liebe sprichst: Wer ist die geliebte Schwester Monika, von der ihr gerade gesprochen habt?
Das möchtest du jetzt gern wissen, oder?
Ja, das würde ich auch gern genauer wissen, Tina!




Sonntag, 6. Oktober 2013

@Deutsch JA! Gespräch 09



Liebe Zuhörer, herzlich willkommen bei ‘Auf und davon’.
Zu unserem heutigen Thema MIGRATION möchten wir Ihnen vier sehr unterschiedlich Geschichten erzälen über Personen, die aus ihrer Heimat ausgewandert sind.
Als Erster möchten wir Ihnen die Journalistin Hatice Akyün vorstellen.
Sie ist mit drei Jahren nach Deutschland gekommen.
Ihr Vater ist 1972 als Gastarbeiter ins Ruhrgebiet gekommen, nach Duisburg, mit der ganzen Familie.
Akyün ist eine Deutsch-Türkin der zweiten Generation.
Sie lebt und arbeitet in Belin.
Ihre Eltern sprechen schlecht Deutsch, denn sie haben es nie richtig gelernt.
Sie dachten, dass sie nicht für immer in Deutschland bleiben würden.
Akyün hat eher Probleme mit Türkish und so schreibt sie ihre Artikel und Bücher auf Deutsch.

Der Schweizer Johann August Sutter hat in der Schweiz, im Kanton Bern, ein Textilwarengeschäft.
Er hatte aber groβe finanzielle Probleme und die Schweizer Behörden suchten ihn.
Deswegen wanderte er 1834 nach Amerika aus.
Seine Familie blieb in der Schweiz.
In Amerika bekam er Land, das er Neu-Helvetien nannte.
Er arbeitete in der Landwirtschaft und wurde schnell reich.
1848 fand man auf Sutters Land Gold.
Bald kamen viele Menschen und suchten nach dem gelben Metall.
Am Ende verlor Sutter alles.

Auch der Deutscher Martin Becker ist ausgewandert.
Von Deutschland nach England.
Warum?
Becker hat bis letztes Jahr an dem Charité-Krankenhaus in Berlin als Arzt gearbeitet.
Er musste viele Überstunden machen und hatte kein gutes Gehalt.
Er wusste, dass sich die Situation nicht ändern wird. Er hatte also die Wahl: bleiben oder ins Ausland gehen, wo die Bedingungen der Ärzte besser sind.
Also ist er weggegangen, nach Cambridge.
Dort arbeitet er nun in einer Klinik.
Er hat eine gute Position, normale Arbeitszeiten, ein besseres Gehalt und auch mehr Zeit für seine Familie.

Unser letztes Beispiel ist die Schriftstellerin Nelly Sachs. Sie wurde 1981 in Berlin geboren und schrieb schon früh Gedichte.
Sachs war Jürdin und beschäftigte sich auch mit der jüdischen Kultur und Religion. In Deutschland darf sie als jüdische Schriftstellerin ihre Werke bis 1933 veröffentlichen.
Dann kommt Hitler in Deutschland an die Macht.
Sachs floh vor dem Nazionalsozialismus nach Schweden.
Dort schrieb sie bis zu ihrem Tod vor allem über ihr Exil und den Krieg.

Samstag, 5. Oktober 2013

@Deutsch JA! Gespräch 08



Also, ich bin Michaela und komme aus Hannover.
In diesem Jahr mache ich meinen Realschulabschluss.
Ich bin zuerst vier Jahre zur Grundschule gegangen.
Das hat mir das Lernen noch viel Spaβ gemacht.
Danach bin ich in die Orientierungsstufe gekommen.
Das war schon schwieriger.
Die neue Schule, die neuen Lehrer... Im siebten Schuljahr bin ich dann in die Realschule gekommen.
Jetzt bin ich in der zehnten Klasse.
Ich habe lange überlegt, was ich nach dem Realschulabschluss machen soll.
Ich könnte jetzt doch noch aufs Gymnasium gehen und das Abitur machen, aber ich fange am 1.August eine Ausbildung zur Optikerin an.
Wenn ich möchte, kann ich danach immer noch das Fachabitur oder Abitur machen und studieren.

Hallo, ich bin der Cemal und komme aus der Türkei.
Meine Mutter ist Deutsche. Deshalb habe ich zwei Jahre die deutsche Schule in Istanbul besucht.
Dann sind wir nach Berlin gezogen.
Am Anfang war es ziemlich schwierig für mich.
Ich komme zwar schon sehr gut Deutsch, aber meine Freunde aus Istanbul haben mir gefehlt.
Trotzdem bin ich gerne zur Schule gegangen.
Weil ich in der Schule gut war, konnte ich gleich nach der Grundschule aufs Gymnasium gehen. Meine Eltern fragen mich dauernd, was ich nach dem Abitur machen will.
Sie möchten am libsten, dass ich Medizin studiere und Arzt werde, aber dass passt irgendwie nicht zu mir.

Mein Name ist Jan.
Ich bin jezt 16 und echt froh, dass ich schon in der neunten Klasse bin und dieses Jahr endlich meinen Hauptschulabscluss machen kann.
Ich möchte danach eine Ausbildung zum Möbeltischler machen.
Ich habe schon als Kind viel gebastelt. Den ganzen Tag am Schreibtisch sitzen und lernen war noch nie etwas für mich.
Ich mag lieber etwas Praktisches.
In der Grundschule hatte ich Deutsch eine Sechs, und deshalb musste ich das vierte Schuljahr wiederholen.
Meine Eltern haben sich damals groβe Sorgen gemacht.
Auf der Hauptschule hat es mir schon besser gefallen.
Ich hatte weniger Problemeund wir haben im Unterricht oft praktische Dinge gelernt.
Natürlich muss ich in meiner Ausbildung auch zur Berufsschule gehen, aber das schaffe ich schon irgendwie.

Dienstag, 1. Oktober 2013

@Deutsch JA! Gespräch 07


Wir wollen heute wieder Ihre Meinung zum Thema`Single-Leben´ ja oder nein wissen.

Rufen Sie uns an!
Und wen haben wir den da als ersten Anrufer?
Ja, hallo. Paul Kernten aus Berlin.
Was meinen Sie zum Single-Leben?
Ich bin seit sieben Jahren solo und ich will das auch so.
Single sein bedeutet für mich frei sein.
Ich kann tun und lassen, was ich will.
Komme ich um drei Uhr früh nach Hause, steht keine Frau an der Tür, mit der ich mich streiten muss.
Für mich ist das wichtig.
Ich bin mir nicht sicher, ob unsere nächsten Anrufer das auch so sehen.
Wer ist am Apparat?
Wolfgang und Herta Wegner aus Reda & Herta, Wiedenbrück.
Ich stimme Herrn Kernten nicht zu.
Frei kann man auch mit einem Partner sein.
Ich habe einen festen Freundeskreis und wir haben beide unsere Hobbys und Freiräume...
Ganz genau! Das ist doch Quatsch, wenn Singles behaupten, dass man weniger Freiheiten hat.
Wolfgang fährt mit seinen Kumpels in den Segelurlaub, ich gehe mit Freundinnen aus.
Wir streiten über ganz andere Dinge.
Singles wollen eingentlich einen Partner, aber finden keinen.
Klare Worte von Frau Wegner.
Was sagst unsere nächste Anruferin dazu?
Hi, Ich heiβe Siri und ich sehe es auch so.
Ich bin zwar Single, aber Spaβ macht mir das nicht.
Ich will nicht mehr allein sein, möchte gern einen Partner, aber ich finde nicht den Richtigen.
Aber dass man als Single mehr Freiheiten hat, das stimmt!
Da hat Paul Recht.
Ich will jedenfalls nicht mehr allein sein.
Dann hoffen wir für Sie, dass Sie bald einen Partner finden.
Und für heute der letzte Anruf.
Wen haben wir jetzt an der Leitung?
Hier spricht Roman Pitschel.
Und Susan Wegerer.
Wir rufen aus Bayreuth an.
Was meinen Sie zu unserem heutigen Thema?
Das Single-Leben kann Spaβ machen.
Das sehe ich auch so.
Ich war drei Jahre Single, bevor ich Roman kennen gelernt habe.
Aber jetzt ist alles anders.
Ich kann mir nicht mehr vorstellen allein zu sein.
Aber was Frau Wegner sagte – dass sich jeder Single nur einsam fühlt und nach einem Partner sucht, da stimme ich absolut nicht zu.
Es gibt viele glückliche Singles, und ich war auch einer.
Na ja, Susan.
Das kann man so nicht sehen.
Ich bin der Meinung, dass kein Mensch gern länger als zwei, drei Jahre Single ist.
Ich danke für die Anrufe und wir spielen jetzt ein Lied für alle einsamen oder auch glücklichen Singles da drauβen...

Montag, 30. September 2013

@Deutsch JA! Gespräch 06



Das ist die Chance, habe ich gedacht.
Als mein Freund Jérémy in Deutschland eine Arbeit gefunden hat, war für mich klar: Ich gehe mit ihm nach Ulm.
Eine sehr interessante Erfahrung!
In der Schule habe ich acht Jahre Deutsch gelernt, aber ich war immer die Schlechteste in der Klasse.
Deshalb waren meine Freunde sehr überrascht, dass ich nach Deutschland gehen wollte.
Mein Deutsch war wirklich nicht gut. Als wir angekommen sind, habe ich gleich einen Sprachkurs gemacht.
Unsere Wohnung liegt fast im Zentrum. 60 Quadratmeter für zwei. Ich fühle mich immer noch wie in einen Schloss.
Mein Zimmer in Frankreich war nur neuen Quadratmeter groβ.
Deshalb ist die Wohnung in Ulm auch meine erste richtig Wohnung.
Als wir eingezogen sind, waren wir sehr überracht.
Die Wohnung war sauber und frisch renoviert!
Das gibt es in Frankreich nicht oft.
Der neue Mieter muss dort alles selbst machen.
Ulm ist eine tolle Stadt.
Sie ist viel kleiner als Paris.
Deshalb ist die Atmosphäre sehr entspannt. Aber es ist immer etwas los.
Im Sommer zum Beispiel gibt es ein spezielles Fest: Nabada.
Da fahren alle mit selbst dekorierten Booten auf der Donau.
Alles ist voller Farben.
Das ist eine wunderbare Atmosphäre.
Dieses Jahr will ich auch teilnehmen und ein Boot dekorieren.
Auch sonst kann man in Ulm viel unternehmen.
Es gibt auch ein Theater, aber bis jetzt habe ich mich wegen der Sprache noch nich hingetraut.
Dafür gehe ich oft ins Kino, denn Filme sind einfacher zu verstehen.
Ich habe schnell viele Freunde gefunden.
Aber fast nur Franzosen!
Meine einzige deutsche Freundin war meine Nachbarin.
Leider ist sie jetzt nach England gegangen.
Kurz nach dem Einzug haben wir eine Leiter gebraucht.
Ich habe im Wörterbuch nachgesehen und dann bei Ines geklingelt.
Ich habe ihr das Wort aus dem Wörterbuch gesagt, und sie hat mir einen Werkzeugkasten gebracht!
Wie peinlich!Ich habe nichts gesagt und den Werkzeugkasten mitgenommen.
Dann haben wir eine Leiter gekauft.
Als sie den Werkzeugkasten wieder abgeholt hat, habe ich ihr die Geschichte erzählt.
Wir haben sehr gelacht.
Sie hat mir auch bei den Bewerbungen geholfen.
Als sie meinen Lebenslauf gesehen hat, ist sie richtig erschrocken.
Er war bunt. Auf dem Foto lache ich. Auβerdem bin ich am Strand.
In Frankreich ist das lockerer.
In Deutschland geht das nicht, hat sie gesagt.
Wir haben dann  ein neues Foto gemacht, auf dem ich ein Jackett trage un ein ernsteres Gesicht mache.
Auch den Lebenslauf haben wir neu gestaltet.
Es hat geholfen! Ich habe eine Stelle gefunden.
Und meine Freunde in Frankreich haben noch mehr gestaunt!

Sonntag, 22. September 2013

@TIPP DES TAGES - Deutsch Perfekt Magazin

Spotlight Business

DEUTSCH PERFEKT 

Hallo meus caros amigos! Há algum tempo procurando algo para estudar na internet, encontrei esta revista. Alguém conhece aquela famosa revista para praticar o Idioma Inglês SPEAK UP? 
Pois bem, essa revista de nome DEUTSCH PERFEKT é muito parecida, e com muito conteúdo excelente. Mas até então só havia lido algo sobre como obter a revista no próprio site da mesma. E hoje pesquisando mais sobre a revista, descobri que através de um outro site é possível fazer dowloads da revista em formato de PDF, da revista de exercícios 
( Deutsch Perfekt Plus ), o do áudio completo em formato de MP3. Todo esse material é pago, mas por um preço bem mais em conta, pois  através deste site é possível comprar apenas 1 unidade, o que no site oficial da revista é impossível, pois só é vendido o pacote de 1 ano, e confesso que é muito caro. Para fazer o download, tanto das revistas como do áudio em formato de mp3, basta apenas ter um cartão de crédito internacional, e prencher um formulário com seus dados e do cartão no próprio site. 

*Site: 


*Download exemplar DEUTSCH PERFEKT + ÁUDIO 
FEV.2013 (obs: Aqui consta apenas a 
revista com a transcrição de todo o áudio 
em mp3)


DEUTSCH PERFEKT Einzelhefte zum Download: 5.90€

DEUTSCH PERFEKT PLUS Einzelhefte als Download: 3.20€

DEUTSCH PERFEKT + AUDIO als Download: 10.20€

Bons estudos! 

Donnerstag, 19. September 2013

@Deutsch JA! Gespräch 05




'' Im September 2009 ist die Spanierin Maria Guerra nach Augsburg gekommen.
Hören Sie, was sie über ihren ersten Monat dort erzält!''

14 Jahre lang habe ich Deutsch an der Deutschen Schule Sevilla gelernt. Ich war auch schon ein paar Mal als Gastschülerin zu Besuch in Deutschland.
Trotzdem war der Start in Augsburg nicht einfach. Ich habe gedacht, dass ich hier gleich viele Deutsche kennenlerne und viel Deutsch spreche. Aber ich habe am Anfang nur sehr wenige Leute kennengelernt.
Als Erasmusstudentin musste ich einen Deutsch-Einstufungstest machen. Dabei habe ich viele andere Spanier kennengelernt – erst später
dann auch Deutsche. Sie sind aber bis heute Freunde von mir.
Die Deutschen brauchen vielleicht etwas länger, bis sie Freundschaften schließen. Aber wenn man sie erst einmal kennt, sind sie sehr herzlich. Vorher
hatte ich ein Klischee im Kopf: Deutsche sind kühl und ernst. In Augsburg habe ich gelernt, dass das nicht stimmt.
In meinem Wohnheim hat es eine gemeinsame Küche gegeben. Dort haben wir alle zusammen gekocht. Ich habe spanisches Essen gemacht und die anderen deutsches. Auch da habe ich
dazugelernt: Ich habe gedacht, die Deutschen essen nur Wurst, Schnitzel und Kartoffelsalat. Aber es gibt sehr viele verschiedene Gerichte in Deutschland.
Viele davon habe ich auch durch die Mutter meines Freundes kennengelernt.
Sie ist aus Karls ruhe und kocht typische Gerichte aus dem Südwesten, zum Beispiel Spätzle.
Wenn ich etwas aus meiner Heimat kochen wollte, hat das nicht immer geklappt. Nicht wegen des Kochens, sondern wegen des Einkaufens. In
Augsburg schließen die Supermärkte spätestens um 20 Uhr. Ein paar Mal stand ich abends vor einem geschlossenen Supermarkt und habe mich gefragt: Was esse ich jetzt?
Nicht nur die Supermärkte schließen früher. Auch auf den Straßen ist abends viel weniger los als in meiner Heimatstadt.
Das Wetter spielt dabei sicher eine große Rolle. Wenn es regnet und kalt ist, bleibe ich ja auch lieber zu Hause – und treffe Freunde dort. Als ich das erste Mal Schnee gesehen habe, habe ich mich aber sehr gefreut. Ich habe im Schnee gespielt, es war
wirklich schön. Ich habe aber auch schnell gemerkt: Mir fehlt die richtige Kleidung für dieses Wetter! Mir war sehr kalt, und wegen meiner Schuhe bin ich hingefallen. Nach nur einem Monat hatte ich schon genug vom Schnee.
Auch wenn das Wetter nicht so gut ist, möchte ich in Deutschland bleiben.
Mein Freund ist natürlich ein Grund: Ich habe ihn bei meiner Schwester getroffen, die ein Erasmusjahr in Nürnberg gemacht hat. Außerdem habe ich in
Deutschland bessere Chancen, einen guten Arbeitsplatz zu finden. Deshalb mache ich jetzt nach meinem Studium noch ein unbezahltes Praktikum. Um etwas mehr Geld zu haben, jobbe ich außerdem in einem Modegeschäft.
Meine Eltern verstehen das nicht. Sie sagen: „Du kannst auch in Sevilla jobben und dann bei uns wohnen.“ Aber das möchte ich nicht. Ich muss langfristig denken. Das ist vielleicht typisch
deutsch.

Freitag, 13. September 2013

@HALLO AUS BERLIN




Hallo meus caros amigos! Wie geht´s? 

Há um bom tempo, digo... uns 10 anos mais ou menos, assisti esse pequeno seriado que se chama Hallo aus Berlim. Passava na Tv Cultura e com as explicações em Português ( aqui nesses vídeos não consta explicação em Português ). E confesso que foi por causa desses vídeos que eu me interessei pelo idioma alemão. Acho muito interessante para quem já tem um domínio do idioma, pois para quem não tem conhecimento ou pouco conhecimento, não vai conseguir aprender tão fácil, pois esses vídeos não contém legendas em Português e tão pouco explicações. Na minha página do Youtube ou aqui mesmo no blog ao lado direito, vocês poderão assistir os 10 vídeos. Segue abaixo informações dos mesmos. Bons estudos!

LINK PLAYLIST YOUTUBE: http://www.youtube.com/playlist?list=PLtnwp9jtWtvhXC1EIKJGNRhvwjCaAX_n_ 

1.Wir ( Nós )
2.Familie ( Família )
3. Zu Hause ( Em casa )
4.In der Stadt ( Na cidade )
5. Essen und Trinken ( Comida e Bebida )
6. Schule ( Escola )
7.Freizeit ( Tempo livre )
8.Gesundheit ( Saúde )
9.
Ferien und Feste ( Férias e Festa )
10.Unser Berlin ( Nossa Berlim )

Mittwoch, 14. August 2013

@SCHLAFLOS IN MÜNCHEN ( Mit Annik Rubens )



Über Annik Rubens 

So, Ihr Lieben, Ihr seid also neugierig? Na gut. Dann gibt’s jetzt also die ganze Wahrheit.
Ich wurde am 17.6.1976 in Konstanz am schönen Bodensee geboren, bin aber bei Münchenaufgewachsen. Berufsziele? Das Übliche: Clown, Hubschrauberpilotin, Kamerafrau.
Mit 13 dann wollte ich Journalistin werden, und weil ich schon immer eine “Radioratte” war, wollte ich zum Radio. Also fing ich mit 16 nach der Schule, am Wochenende und in den Ferien an, bei einem Münchner Privatsender zu arbeiten. “Studioregie” nannte sich das, eigentlich war es aber einfach Telefondienst im Sendestudio.

Montag, 12. August 2013

@M.W.N.D ( Folge 05 - Beim Arzt ) ENDE




Meine Weg nach Deutschland 
(Folge 05 - Beim Arzt)


" Nevin ist krank. Sie geht zum Arzt ".

Ich heiße Nevin.
Kenne ich Sie? 
Nein. Ich bin neu hier.
Junge Frau! Sie müssen hier aussteigen.

Was ist denn passiert?
Haben Sie Schmerzen, Frau COŞKUN?
Nein, Entschuldigung. Mir geht es nicht so gut.
Was ist denn?
Mein Kopf tut weh und mir ist heiß.
Sind Sie krank?
Sie sollten zum Artzt gehen.
Nein.
Ich kenne eine nette Ärztin gleich um die Ecke.
Nein, es geht schon.
Was heißt hier es geht schon?
Ich will nicht noch mehr Marmeladengläser verlieren.
...Ich würde vorschlagen, dann machen wir einen Termin am Freitag um 12 Uhr.
Passt Ihnen das?
Ja wunderbar. Danke schön. Auf wiederhören!
Guten Tag.
Guten Tag.
Haben Sie einen Termin?
Nein, ich habe vor einer halben Stunde angerufen.
Ach, dann sind Sie bestimmt Frau COŞKUN, richtig?
Haben Sie die Versichtenkarte dabei?
Danke.
Und zehn Euro bitte.
Ähm...zehn Euro?
Das ist die Praxisgebühr. Die Zahlen Sie nur einmal alle drei Monate.
Ah!
Danke schön.
Die Quittung und Ihre Karte.
Sie können sich dort setzen.
Wir rufen Sie dan auf.
Danke.
Guten Tag.
Guten Tag.
Guten Tag.
Oh! Ja? Hallo Chef. Nein, nein. Ich muss warten, es sind viele Leute hier.
Eine Krankmeldung?
Krankmeldung mitbringen.
(Herr Müller bitte!)
Ja, okay, ich...
(Entschuldigung, könnten Sie bitte draußen telefonieren? Danke schön).
Ich muss aufhören.
Ja, okay. Danke. Tschüss.
(Im Wartezimmer ist sooo still...niemand spricht!)
Frau Bauer, bitte.
Entschuldigung. Warum darf sie zuerst zum Arzt?
Ja, wahrscheinlich Privatpatientin. Privatpatientin!
Danke.
Guten Tag Frau COŞKUN.
Guten Tag.
Nehmen Sie Platz, bitte.
Danke.
Wie kann ich Ihnen helfen?
Mir ist heiß und ich habe Kopfschmerzen.
Haben Sie auch Gliederschmerzen?
Tun Ihnen auch die Arme und die Beine weh?
Ich möchte Sie gerne untersuchen. Setzen Sie sich bitte auf die Liege dort hinten.
Machen Sie mal den Mund weit auf und sagen (Ah).
(Ah)...
Das schaut nicht so gut aus. Dann werde ich noch ihre Lunge abhören.
Können Sie sich mal mit dem Rücken zu mir stellen, bitte?
Mit dem Rücken zu mir. 
Und mit offenem Mund tief ein und ausatmen.
Dann möchte ich gern noch Fieber messen im Ohr.
38,6. Das ist leichtes Fieber.
Sie haben eienen Grippalen Infekt.
Was ist das?
Das ist eine starke Erkältung.
Sie brauchen Ruhe und müssen ein paar Tage im Bett bleiben. Ich schreibe Sie krank. 
Brauche ich...
Medizin? 
Medizin?
Ja, Sie bekommen von mir etwas gegen die Halsschmerzen und gegen die Gliederschmerzen.
Die Medizin bekommen Sie mit einem Rezept in der Apotheke.
Danke.
Dieses Medikament ist für den Hals. Das müssen Sie selber bezahlen.
Und das sind die Schmerzentabletten, die bezahlt die Krankenkasse.
Die Bescheinigung für die Arbeit bekommen Sie gleich von meiner Assitentin.
Viel schlafen, viel Tee trinken, viele Vitamine...
Und ich wünsche Ihnen gute Besserung.
Wiederschauen.
Auf Wiedersehen.
So, das ist die Krankenmeldung für Ihre Arbeitgeber. Gute Besserung!
Danke. auf Wiedersehen.
Wiedersehen.