Donnerstag, 19. Juni 2014

Mittwoch, 18. Juni 2014

@Deutsch JA! Gespräch 15




Guten Tag Frau Müller! Ich bin Ihr Nachbar von unten aus der ersten Etage.
Guten Tag!
Sie wohnen hier schon sehr lange. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich erst vor einem Monat eingezogen. Deshalb möchte ich Sie fragen, ob Sie eventuell auch einen Wasserschaden im Keller bemerkt haben?
Natürlich! Wir haben bereits mehrfach Beschwerden beim Vermieter eingereicht, doch dieser hat nicht viel unternommen. Wir hätten schon längst ausziehen sollen!
Die anderen sind ausgezogen. Wir sind allerdings hier wohnen geblieben.
Und warum?
Wissen Sie, wir wohnen schon so lange hier. Mein Mann ist nun auch schon fast 80 Jahre alt.
Die Jungen Leute sind mobil und flexibel. Wir jedoch haben kein Auto und auch einfach keine Lust mehr umzuziehen.
Ja, auβerdem sind die Wohnlage und die Wohnung ja auch sehr schön. Ich bin mir einfach nicht sicher, was ich machen soll?
Sie zweifeln noch. Wir an Ihrer Stelle wären dagegen schon längst ausgezogen.
Mit dem Vermieter haben Sie wirklich nichts als Ärger! Glauben Sie uns! 

Dienstag, 17. Juni 2014

@Deutsch JA! Gespräch 14




Ich konnte letzte Nacht wirklich überhaupt nicht schlafen, weil die haben da drüben wirklich alle fünf Minuten rumgebrüllt.
Ich wollte zur Abwechslung mal durchschlafen, deswegen habe ich bei Thorsten übernachtet. Denn ich habe mir schon gedacht, dass im Maximus wieder die Post abgeht!
Ich halte das nicht mehr aus, wie müssen jetzt endlich was unternehmen.
Aber nur wegen Lärm gleich die Polizei rufen? Das ist doch voll spieβig...
Mir ist das mittlerweile echt egal . Vor lauter Schlafmangel habe ich ständig Kopfschmerzen. Wir sollten wirklich nicht länger zögern, nur weil es uns zu peinlich ist, uns zu beschweren.
Na gut, dann lass uns gleich mal nen Brief schreiben. Kannst du mal deinen Bruder fragen, bei wem wir uns beschweren müssen, ich habe nämlich keine Ahnung, ob die Polizei oder Ordnungsamt oder was weiβ ich wo...
Okay, dann rufe ich ihn deshalb gleich mal an...

Freitag, 13. Juni 2014

@Deutsch JA! Gespräch 13





Wir möchten nächstes Jahr über die Osterfeiertage nach Leipzig fahren und dafür eine Reise buchen. Können Sie uns da vielleicht einen Vorschlag machen?
Für Sie beide oder noch jemand anders?
Ja, schon für meine Frau und mich.
Und wie lange soll die Reise dauern?
Insgesamt 5 Tage.
Seit Mitte August haben wir ein Topangebot. Sie starten am Gründonnerstag und wären dann am Ostermontag gegen 18.00 Uhr zurück in Stuttgart. Auf dem Weg nach Leipzig würden Sie einen Zwischenstopp in Dessau machen. Das heiβt, bevor Sie nach Leipzig fahren, haben Sie sogar noch die Möglichkeit das Bauhaus und die Innenstadt von  Dessau zu besichtigen.
Und wann Kämen wir dann in Leipzig an?
Nach einer Übernachtung in Dassau würden Sie Karfreitag gegen Mittag in Leipzig ankommen. Ihr Hotel würde direkt in der Ritterstraβe liegen. Von dort aus starten jeden Tag verschiedene Ausflüge. Das Programm ist sehr vielseitig. Hier, ich gebe Ihnen die Broschüre, damit Sie sich das Programm näher anschauen können.
Das Klingt wunderbar. Ich würde vorschlagen, dass wir uns nochmal melden, nachdem wir uns einen Überblick verschafft haben.
Alles klar, dan bis dahin. Falls Sie Fragen haben, rufen Sie mich doch einfach an.
Auf Wiedersehen. Auf Wiedersehen.
Auf Wiedersehen.

Donnerstag, 12. Juni 2014

@Deutsch JA! Gespräch 12





Wann bist du gestern nach Hause gekommen?
Gegen 22 Uhr.
So spät?
Ich habe ewig an der Bushaltestelle auf den Bus gewartet.
Echt? Wie lange denn?
Ich habe da über eine Stunde gewartet.
Komisch. Der Bus kommt dort eigentlich immer pünktlich.
Ja, aber er konnte gestern Abend wegen dem Unwetter nur sehr langsam durch die Dörfer fahren.

Ach hallo, wie geht’s euch denn? Habt ihr schon die Schlüssel für eure neue Wohnung?
Ja! Katrin hat am Sonnabend voller Elan im Wonhzimmer die Wände gestrichen.
Wie? Hast du ihr nicht geholfen?
Nein, ich konnte wegen des Firmenumzugs letzte Woche im Büro schlecht arbeiten. Aber ich musste unbedingt noch ein Projekt abschlieβen, das habe ich am Samstag gemacht.
Klingt nach viel Arbeit!
Ja, wir haben am Sonntag vor lauter Müdigkeit faul auf unserer Couch gegessen und ferngesehen.

Montag, 9. Juni 2014

@Deutsch JA! Gespräch 11




Hallo!
Hallo!
Schön, Sie zu sehen!
Danke, aber woher kennen wir uns eigentlich? Entschuldigen Sie bitte die Frage. Mein Gedächtnis ...
Wir kennen uns aus Frankfurt.
Aus Frankfurt?
Ja, durch die Schule.
Durch die Schule?
Ja. Ich bin Lehrerin. 
Ihre Tochter war in meiner Klasse.
Wirklich?
Ja, bevor ich nach Marburg gezogen bin.
Stimmt, jetzt kann ich mich erinnern. Sie wohnen jetzt in Marburg?
Ja, ich wohne hier in Marburg. Wo wohnen Sie?
Ich wohne jetzt auch in Marburg.
Wie schön. Entschuldigen Sie bitte. Leider weiß ich Ihren Namen  nicht mehr.
Das macht doch nichts. Ich heiße Braun.
Und ich heiße Jung.
Es ist schön, dass wir uns getroffen haben!
Ja, das freut mich auch!
Ich kenne noch niemanden in Marburg.
Doch! Sie kennen mich! Es wird Ihnen sicher in Marburg gefallen.
Das glaube ich auch.
Ich bin mir sicher.
Ich bin froh, jetzt jemanden zu kennen. Wollen wir uns nicht lieber duzen?
Ja, das würde ich gern.
Okay, also ich bin Tina.
Und ich bin Anna.
Wo wohnst du denn in Marburg?
Ich wohne im Gartenweg.
Und ich wohne in der Bergstraße. Bist du verheiratet?
Ja, ich bin verheiratet.
Was macht Dein Mann?
Er ist Busfahrer.
Habt Ihr Kinder?
Wir haben zwei Kinder, einen Jungen und ein Mädchen.
Wie alt sind Eure Kinder?
Mein Sohn ist sechs und meine Tochter ist acht Jahre alt.
Und wie alt bist du?
Ich bin jetzt 28 Jahre alt.
Was arbeitest du?
Ich bin immer noch Lehrerin. Und was machst du?
Ich bin jetzt Ärztin. Und ich bin auch verheiratet und habe ebenfalls zwei Kinder.
Wie schön! Wie alt sind deine Kinder?
Mein Sohn ist fünf und meine Tochter ist zehn Jahre alt.
Wie heißen die Kinder?
Mein Sohn heißt Tim und meine Tochter heißt Marie.
Geht dein Sohn auch schon zur Schule?
Nein, er geht in den Kindergarten. Und was ist mit deinen Kindern? Gehen beide schon zur Schule?
Meine Tochter ja. Mein Sohn geht auch noch in den Kindergarten.
Entschuldige, wie spät ist es eigentlich?
Es ist zehn nach fünf (17:10 Uhr).
Oh, ich muss jetzt leider weg.
Schade. Wollen wir uns noch mal treffen?
Das wäre schön. Hast du morgen Zeit?
Ja. Um wie viel Uhr?
Um zwei Uhr.
Morgen Nachmittag?
Ja, morgen Nachmittag.
Und wo wollen wir uns treffen?
Ich schlage vor, wir treffen uns in der Stadt.
Das ist eine gute Idee.
Wir könnten einen Kaffee trinken gehen oder ein Eis essen.
Ja, am besten gehen wir in ein Eiscafé. Da können wir beides machen.
Okay. Nehmen wir das Eiscafé neben dem Bahnhof?
Ja. Dann bis morgen um 14 Uhr.
Tschüss!
Tschüss!